Ich hatte nie vor Yoga zu unterrichten.
Doch als mein damaliger Yoga-Lehrer im Hochschulsport einen Nachfolger suchte, schlug er mich für diese Stelle vor. Neben dem Wissen, welches er an uns weitergab und von dem ich bis heute profitiere, übertrug er seine Neugier und Begeisterung, die er für Yoga empfand auf mich selbst. Und dafür bin Ihm heute noch dankbar.
Neben dem Hatha-Yoga beschäftige ich mich seit 2000 mit den Yogarichtungen Iyengar- (u.a. bei Dharmapriya), Vini-, Kundalini - und Sivananda Yoga. Das Wissen und die eigenen Erfahrungen, welche aus diesen Praktiken entstehen, verinnerlichen und festigen meine eigene Yoga-Praxis, und ermöglichen es mir, mich als Yogalehrerin ständig weiter zu entwickeln.
Für mich bedeutet Yoga zu praktizieren, Yoga jeden Tag immer wieder aufs Neue zu erfahren, als wäre es das erste Mal, verstanden als eine Entdeckungsreise zum eigenen Selbst. Dabei sind Achtsamkeit und innere Präsens ein fester Bestandteil meiner Yogapraxis. Die Schulung der Wahrnehmung im Bezug zum eigenen Körper, zum eigenen Geist, zur eigenen Seele bzw. zum eigenen Atmen führt zu mehr Wohlgefühl und innerer Zufriedenheit.
Dies versuche ich auch meinen Schülern zu vermitteln.